Provinz Buriram —
Ein Enkel, der Berichten zufolge von Geburt an von einer 80-jährigen Großmutter aufgezogen wurde, soll seine Großmutter vor den Augen seines Großvaters ermordet haben. Der Tatverdächtige soll unter Drogeneinfluss gestanden haben.
Gestern, am 11. Mai, um 00:18 Uhr, antwortete Polizeileutnant Thongsuk Prongtalay auf einen Bericht über ein Verbrechen im Bezirk Nong Ki, Provinz Buriram, das angeblich von einem 22-jährigen männlichen Enkel an seiner eigenen 80-jährigen Großmutter begangen wurde.
Am Tatort wurde der Enkel Berichten zufolge gefunden, wie er mitten auf einer örtlichen Straße auf die Großmutter stampfte, während mehrere Zeugen, hauptsächlich ältere Menschen und Frauen, nur stehen und zusehen konnten. Daraufhin klagte die Polizei den Enkel an und brachte ihn zur Polizeiwache. Die schwer verletzte Großmutter konnte die Schmerzen jedoch nicht ertragen und starb in einem nahe gelegenen örtlichen Krankenhaus. Der Enkel stand laut Polizei unter starkem Drogeneinfluss und konnte nicht umfassend aussagen.
Laut Angaben des Ehemanns der Großmutter (Alter und Name nicht genannt) sagte er traurig, dass der Enkel plötzlich auftauchte, seine Frau an den Haaren auf die Straße schleifte und sie verletzte, während er und seine Frau aßen. Er flehte den Enkel an aufzuhören, aber er hörte nicht zu. Er versuchte, den Schulleiter des Dorfes um Hilfe zu rufen, aber sie wurden von dem wahnsinnigen Enkel verjagt, bevor die Polizei eintraf und ihn festnahm. Nach Angaben des Ehemanns hatte seine Frau den Verdächtigen seit seiner Geburt großgezogen.
Die Tochter der Großmutter und die Tante des Verdächtigen (Alter und Name nicht genannt) sagten, dass sie das Vorgehen des Verdächtigen nicht tolerieren könnten, und baten die Polizei, ihn im vollen Umfang des Gesetzes zu bestrafen, einschließlich der Todesstrafe. Sie enthüllte auch, dass der Verdächtige mehrere Rehabilitationsaufenthalte absolviert hatte und wiederholt im Gefängnis war, aber er beging weiterhin abscheuliche Taten in der Nachbarschaft. Tatsächlich sei er erst kürzlich für nur drei Tage aus einem Rehabilitationszentrum zurückgekehrt, bevor er diese unsägliche Tat begangen habe, sagte die Tante in Trauer.
Der Name des Verdächtigen wurde von der Nong Ki Polizei nicht veröffentlicht.
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