Pattaya —
Eine Gruppe chinesischer Overstayer wurde gestern, am 11. April, von der Polizei in einem gemieteten Luxushaus in Pattaya festgenommen. Die Beamten sagten, die Gruppe habe in Thailand ein Kredithai-Geschäft betrieben und Geld an Kunden in China verliehen.
Die Polizei von Chonburi, die Touristenpolizei und die thailändische Einwanderungsbehörde durchsuchten gestern um 6:30 Uhr ein zweistöckiges Haus im M Mountain Village in Pattaya, nachdem untersucht worden war, dass einige chinesische Staatsangehörige angeblich ein illegales Kredithai-Geschäft auf dem Grundstück betrieben.
Bei einer Hausdurchsuchung entdeckte die Polizei vier Männer und eine Frau, nämlich Fu Yin-ter (36), Hu Xiaowei (41), Lin Yongpin (29), Ji Liu-ne (29) und Tang Wei (35).
Die Polizei sagte, die Personen hätten ein Haus in Pattaya gemietet, um ein illegales Kreditgeschäft zu betreiben, das Geld an Kunden in China verteilte. Die Gruppe machte laut Polizei Gewinne, indem sie eine exorbitante Rückzahlungsrate verlangte.
Die Beamten beschlagnahmten bei den Verdächtigen 8 Laptops, 12 Mobiltelefone, mehr als 50 SIM-Karten und eine Liste mit mehreren Schuldnern, die alle Chinesen waren.
Bei der Überprüfung der Visa der Verdächtigen stellte die Polizei außerdem fest, dass vier von ihnen die Aufenthaltsdauer im Land überschritten hatten. Der einzige gesetzlich Verdächtige würde weiterhin wegen Arbeit ohne Arbeitserlaubnis strafrechtlich verfolgt.
Alle fünf Personen wurden dann auf der Nongprue Polizeiwache unter der Anklage der Überschreitung der Aufenthaltsdauer und der Arbeit ohne Arbeitserlaubnis festgenommen.
Die Polizei sagte, sie würde Beweise untersuchen, die im Haus der Verdächtigen gefunden wurden, um zusätzliche Anklage gegen die Verdächtigen zu erheben.
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