PRESSEMITTEILUNG:
Eine aktuelle Studie des Forschungszentrums für soziale und geschäftliche Entwicklung (SAB) hat ergeben, dass eine Mehrheit der Eltern in Thailand das bestehende Verbot des Imports und Verkaufs von E-Zigaretten unterstützt.
Die Ergebnisse, die auf einem von SAB organisierten Seminar vorgestellt wurden, zeigen, dass 91 % der 5,582 Befragten landesweit für die Beibehaltung des Verbots sind und Bedenken hinsichtlich der potenziellen Gesundheitsrisiken für junge Menschen anführen. Die Umfrage wurde an 4,087 Eltern von Schülern von der oberen Grundschule bis zur weiterführenden Schule sowie an Lehrer und Schulverwalter durchgeführt.
Die Umfrage ergab außerdem, dass 80 % der Befragten sich der gesundheitsschädlichen Auswirkungen von E-Zigaretten durchaus bewusst waren. Der gleiche Prozentsatz glaubte auch, dass E-Zigaretten als Einfallstor für illegale Drogen dienen könnten. Um diese Bedenken auszuräumen, machten Experten des Tobacco Control Research and Knowledge Management Center (TRC) deutlich, dass eine Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Ministerien und Behörden erforderlich ist, um das Verbot wirksam durchzusetzen.
Die Experten forderten außerdem Aufklärungsprogramme unter Einbeziehung von Eltern, Lehrern und Medien, um die Öffentlichkeit über die Gefahren von E-Zigaretten aufzuklären. Die Gruppe schlug weiterhin vor, Anti-E-Zigaretten-Lehrpläne in Schulen zu integrieren und jungen Menschen einen starken gesellschaftlichen Widerstand gegen den Gebrauch von E-Zigaretten zu vermitteln.
Die Unterstützung für das Verbot erstreckt sich auf Organisationen wie den Congress of Parents and Teachers in Thailand (CPTT) und das Royal College of Paediatricians of Thailand.
Das Vorstehende ist eine Pressemitteilung der PR-Abteilung der thailändischen Regierung.