PRESSEMITTEILUNG:
Der November wurde als Monat der Konzentration auf die Beseitigung der Gewalt gegen Kinder, Frauen und Familien in Thailand ausgewiesen. Der Minister für soziale Entwicklung und menschliche Sicherheit, Varawut Silpa-archa, machte deutlich, wie wichtig es ist, jegliche häusliche Gewalt zu beenden, und forderte die Öffentlichkeit auf, Vorfälle der 24-Stunden-Hotline oder dem Line-Konto des Ministeriums zu melden.
Nach Angaben des Ministeriums für soziale Entwicklung und menschliche Sicherheit (MSDHS) haben die Gewaltvorfälle deutlich zugenommen. In diesem Geschäftsjahr wurden über 4,000 Fälle gemeldet, im Vergleich zu 2,493 im Vorjahr. Die deutliche Mehrheit der Opfer war weiblich, und Gewalt kam überwiegend im häuslichen Umfeld vor.
Um die Gewalt einzudämmen, hat die Königlich Thailändische Polizei Plattformen zur Unterstützung der Opfer eingerichtet, wobei der Schwerpunkt auf Jugendlichen liegt, die aufgrund verschiedener Stressfaktoren frühe Anzeichen von Aggression zeigen. Mit spezialisierter psychiatrischer Betreuung und Unterkünften möchte die Polizei den Betroffenen Zuflucht und psychiatrische Betreuung bieten.
ThaiHealth spielt auch eine Rolle, indem es sich mit dem digitalen Aspekt des Lebens von Kindern befasst und auf den weit verbreiteten Zugang thailändischer Kinder zu digitalen Geräten und die damit verbundenen Risiken von Cybermobbing und Online-Bedrohungen hinweist. Die Organisation arbeitet daran, die digitale Kompetenz und die sichere Internetnutzung zu verbessern.
Die Zunahme von Gewalt und die Zunahme psychiatrischer Fälle unter der jungen Bevölkerung haben Forderungen nach einem ausgewogenen rechtlichen Ansatz laut werden lassen, der das Alter der Täter und die Schwere ihrer Taten berücksichtigt. Mittlerweile gibt es auch Bemühungen, sichere Zonen für Kinder zu schaffen und ihnen beizubringen, ihr Selbstwertgefühl über materielle Bindungen zu stellen.
Das Vorstehende ist eine Pressemitteilung der PR-Abteilung der thailändischen Regierung.