Ayutthaya—
Am 6. Mai 00 um 1:2024 Uhr berichteten nationale thailändische Medien über einen Brandvorfall mit mehr als vier Tonnen von der Polizei beschlagnahmten Chemikalienabfällen in einem illegalen Lagerhaus für Chemikalien in Phachi, Ayutthaya.
Das illegale Chemielager wurde von heftigen Flammen erfasst und der Bereich war von chemischem Rauch bedeckt, der für die Anwohner einen unangenehmen Geruch verursachte.
Die zuständigen Behörden von Ayutthaya koordinierten sich mit mehr als zehn Feuerwehrautos, um das Feuer über Nacht unter Kontrolle zu halten, da es sich bei den chemischen Abfällen um nicht identifizierte Substanzen handelte.
Die Anwohner und ein in der Nähe befindlicher Krankenhauspatient wurden nachts zur sofortigen Evakuierung aufgefordert, da der betroffene Umkreis drei Kilometer betrug.
Bei Redaktionsschluss konnten die Feuerwehrleute den Brand zwar löschen, im Umkreis von 100 Metern herrschten jedoch noch weißer Chemierauch und ein unangenehmer Geruch.
Bei der Untersuchung der Luftqualität berichtete das thailändische Amt für Umweltverschmutzung, dass die Luftqualität nicht auf einem gefährlichen Niveau sei, die Toxizitätswerte im Lager jedoch immer noch sehr hoch seien. Die Beamten von Ayutthaya richteten ein Feldlazarett als vorübergehende Unterkunft für die Einheimischen ein.