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Am 6. Mai 2024 hielt das thailändische Central Investigative Bureau (CIB) eine Pressekonferenz zu einer Gruppe vietnamesischer Fischer ab, die angeblich illegal im oberen Golf von Thailand fischten.
Es wurde berichtet, dass nicht identifizierte thailändische Fischer der thailändischen Marinepolizei gemeldet hätten, dass eine Gruppe von Booten mit Personen unbekannter Nationalität in ihr legales Fischereigebiet im oberen thailändischen Golf von Thailand eingedrungen sei.
Nach weiteren Ermittlungen wurden die thailändische Marinepolizei und die zuständigen Behörden entsandt, um vom 30. April bis 5. Mai das gemeldete Gebiet zu patrouillieren. Allerdings konnten die ausländischen Boote vor allem im Grenzgebiet des unteren und oberen Golfs von Thailand zunächst einer Entdeckung und Festnahme durch die Polizei entgehen.
Polizeiberichten zufolge wurden fünf vietnamesische Boote 50 Seemeilen von der Küste entfernt im Golf von Thailand entdeckt und angeblich unbefugt betreten. Die Polizei verlangte von den ausländischen Booten eine Inspektion und die Einsicht etwaiger legaler Angellizenzen. Berichten zufolge versuchte die Gruppe jedoch, der Verfolgung durch die Polizei zu entkommen.
Infolgedessen beschlagnahmte die thailändische Marinepolizei später fünf Fischerboote und nahm 23 vietnamesische Verdächtige gefangen, die während der Schließungssaison der Bucht in Thailand illegal fischten.
Darüber hinaus wurden ihnen im oberen Golf von Thailand, in der Nähe von Prachuap Khiri Khan, gemischte Fischarten, etwa 600 Kilogramm, beschlagnahmt, da die Fische illegal gewonnen wurden.
Zunächst wurden die 23 vietnamesischen Verdächtigen festgenommen und fünf Fischerboote auf der Polizeistation Bang Saphan für weitere Gerichtsverfahren beschlagnahmt.
Die Namen der Verdächtigen wurden den Medien nicht mitgeteilt.