Phatthalung—
Am 14. Mai 2024 retteten Polizisten von Mueang Phatthalung drei indonesische Männer, nachdem sie von einer Gruppe thailändischer Personen in Mueang, Phatthalung, entführt worden waren, um Lösegeld zu erpressen.
Dem Polizeibericht zufolge berichtete Herr Daniel Sihombing, der stellvertretende Konsul des indonesischen Konsulats in der Provinz Songkhla, der Polizei von Mueang Phatthalung, dass ein Opfer, bei dem es sich lediglich um Herrn Syawana, einen 29-jährigen Indonesier, handelte, von einem entführt wurde Gruppe thailändischer Einzelpersonen in Hat Yai, Songkhla, am 11. Mai.
Berichten zufolge schickten die thailändischen Verdächtigen angeblich ein Video, in dem Syawana gefoltert wurde, an seine Schwester und forderten ein Lösegeld in Höhe von 2.3 Millionen Baht. Berichten zufolge überwiesen Syawanas Verwandte 800,000 Baht an die Verdächtigen und meldeten den Vorfall dann aus Sorge um seine Sicherheit dem indonesischen Konsulat in Phatthalung.
Nach weiteren polizeilichen Ermittlungen inspizierten die Beamten ein Haus, das sich als Versteck der Verdächtigen in Mueang, Phatthalung, herausstellte. Dadurch konnten Syawana und zwei weitere nicht identifizierte Indonesier sicher gerettet werden.
Zunächst wurde einer der thailändischen Verdächtigen, bei dem es sich lediglich um Herrn Virasak (37) handelte, im Haus festgenommen, bevor er zur weiteren rechtlichen Bearbeitung zur Polizeiwache Mueang Phatthalung eskortiert wurde. Die Polizei würde den Fall weiter untersuchen, um andere beteiligte Personen für ihre Verbrechen zur Rechenschaft zu ziehen.