PRESSEMITTEILUNG:
Das Katastrophenhilfe-Einsatzzentrum hat Ausrüstung eingesetzt, um die Wasserableitung im Bezirk Saraphi, Chiang Mai und Lamphun zu beschleunigen und die jüngsten Überschwemmungen zu bekämpfen. Die Situation dürfte sich innerhalb einer Woche stabilisieren, während die Wasserstände im Stadtzentrum von Chiang Mai bereits Anzeichen einer Besserung zeigen. Die Behörden bereiten sich auch auf Hochwasser im Chao Phraya-Flussbecken vor, das zwischen dem 13. und 24. Oktober erwartet wird.
Jirayu Huangsub, Berater des Premierministers und Sprecher des Zentrums, berichtete, dass der Wasserstand des Ping-Flusses an der P.1-Station in der Nähe der Nawarat-Brücke im Hauptstadtbezirk von Chiang Mai auf 3.22 Meter gesunken sei, was 48 Zentimeter unter dem Flussufer liege. Die Fluten in der Innenstadt und in den Geschäftsvierteln sind weitgehend zurückgegangen, nur in tiefer gelegenen Gebieten sind noch kleinere Stellen vorhanden. Im Bezirk Saraphi liegt der Wasserstand zwischen 10 und 30 Zentimetern, in tieferen Bereichen sind es bis zu 1 Meter. Im Hauptstadtbezirk von Lamphun liegt der Wasserstand zwischen 15 und 30 Zentimetern, in einigen Abschnitten ist er bis zu 60 Zentimeter tief. Pumpen wurden eingesetzt, und die Situation dürfte sich innerhalb von sieben Tagen normalisieren.
Der Fokus richtet sich nun auf das Chao Phraya-Flussbecken, wo Hochwasser den Wasserstand in Bangkok, Nonthaburi und Pathum Thani ansteigen lassen soll. Das Royal Irrigation Department überwacht den Wasserstand flussaufwärts am Chao Phraya-Damm genau, der derzeit sinkt. Wenn es nicht weiter regnet, wird die Abflussrate bei 2,200 Kubikmetern pro Sekunde gehalten, um das Überschwemmungsrisiko für die flussabwärts gelegenen Gebiete zu minimieren.
Das Vorstehende ist eine Pressemitteilung der PR-Abteilung der thailändischen Regierung.