Thailändisches Repräsentantenhaus unterstützt Gesetzentwurf zum Schutz von Kindern, der körperliche Züchtigung verbietet

National -

Am 1. Oktober 30 um 30:2024 Uhr verabschiedete das thailändische Repräsentantenhaus einen Gesetzentwurf, der die körperliche Bestrafung von Kindern verbietet. Der Gesetzentwurf, der nun zur Prüfung an den Senat geht, zielt darauf ab, positive, gewaltfreie Disziplinierungsmethoden für Eltern und Erziehungsberechtigte zu fördern.

Herr Sanphasit Koompraphant, der Vorsitzende des Ausschusses, stellte fest, dass es zwar eine Debatte unter den Mitgliedern gegeben habe, die Mehrheit jedoch eine Klausel unterstütze, die festlege, dass die Bestrafung „keine körperliche Misshandlung beinhalten dürfe“.

Andere wiederum argumentierten, dieser Satz sei unnötig, da alle Formen gewaltsamer Disziplinierung im Rahmen der bestehenden Kinderschutz- und Strafgesetze theoretisch bereits verboten seien.

Der Bangkoker Abgeordnete Sasinan Thamnithinan von der Volkspartei sprach sich gegen körperliche Züchtigung aus, betonte deren schädliche Auswirkungen auf das geistige und körperliche Wohlbefinden von Kindern und plädierte für alternative Disziplinierungsmethoden.

Bei der Schlussabstimmung stimmten 391 Abgeordnete für den Gesetzentwurf, einer war dagegen, einer enthielt sich und fünf stimmten nicht ab. Der Gesetzentwurf wird nun dem Senat vorgelegt und stellt einen wichtigen Schritt zum Schutz der Kinderrechte vor körperlicher Gewalt in Thailand dar.

Es gibt keinen genauen Zeitplan dafür, wann der Senat über diesen Gesetzentwurf debattieren wird. Auch gab es keine konkrete Auskunft darüber, wie die thailändische Regierung das Gesetz durchsetzen will, insbesondere wenn es in Privathäusern und ohne Zeugen geschieht.

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Kittisak Phalaharn
Kittisak hat eine Leidenschaft für Abenteuer, egal wie hart es sein wird, er reist mit einem abenteuerlichen Stil. Was sein Interesse an Fantasy angeht, sind Kriminalromane und Sportwissenschaftsbücher Teil seiner Seele. Er arbeitet als neuester Autor für Pattaya News.