PRESSEMITTEILUNG:
Das Einsatzzentrum für Hochwasser-, Sturm- und Erdrutschhilfe hat für ganz Thailand für die Jahreszeit untypische Wetterlagen gemeldet. In mehreren Provinzen kam es trotz des Beginns der Trockenzeit zu sporadischen, heftigen Regenfällen.
Der stellvertretende Sprecher des Zentrums, Sasikarn Watthanachan, berichtete, dass zwischen dem 16. und 18. November in Distrikten der Provinzen Loei, Nakhon Ratchasima, Phitsanulok, Uthai Thani, Kanchanaburi, Phetchaburi und Krabi schwere bis sehr schwere Regenfälle erwartet werden. Während der Regen voraussichtlich dazu beitragen wird, die Wasserspeicher aufzufüllen und die Wasserspeicherung für die Trockenzeit zu unterstützen, versichern die Beamten, dass keine unmittelbare Gefahr großflächiger Überschwemmungen besteht.
Unter Berufung auf Berichte des thailändischen Wetterdienstes (TMD) sagte Sasikarn, dass es in Nordthailand derzeit aufgrund einer schwächer werdenden kalten Luftmasse kühlere Temperaturen und Morgennebel gebe. Die Regenfälle in den zentralen und östlichen Regionen dürften nach dem 18. November nachlassen.
In den südlichen Provinzen, darunter Surat Thani, Yala, Pattani und Narathiwat, werden jedoch vom 19. bis 24. November heftige Regenfälle vorhergesagt, was das Risiko von Sturzfluten und Erdrutschen erhöht. Reisenden in nebelbetroffenen Gebieten wird geraten, Vorsicht walten zu lassen, und die Bewohner werden aufgefordert, sich auf wechselnde Wetterbedingungen vorzubereiten.
Der Taifun Man-Yi (Pepito), der derzeit über die Insel Luzon ins Südchinesische Meer zieht, wird sich voraussichtlich in der Nähe der vietnamesischen Küste abschwächen. Thailand wird voraussichtlich nicht von dem Taifun getroffen, da eine kalte Luftmasse weiterhin die nördlichen und nordöstlichen Regionen dominiert und eine stabilisierende Wirkung gegen äußere Wettereinflüsse hat.
Die Behörden beobachten die Wetterentwicklung und den Wasserstand im ganzen Land genau. Stauseen und Flüsse bleiben innerhalb sicherer Grenzen, und es werden proaktive Maßnahmen ergriffen, um lokale Herausforderungen anzugehen. Den Bewohnern der betroffenen Gebiete wird außerdem geraten, sich über aktuelle Wetterwarnungen zu informieren und Vorkehrungen zu treffen, um potenzielle Risiken zu minimieren.
Das Vorstehende ist eine Pressemitteilung der PR-Abteilung der thailändischen Regierung.
