Chiangmai —
Am 2. Januar 2025 verhängte die thailändische Polizei gegen einen japanischen Touristen eine Geldstrafe von 3,000 Baht, weil er versucht hatte, eine Himmelslaterne in der Nähe des Tha Phae-Tors in Chiang Mai steigen zu lassen. In diesem Gebiet ist das Steigenlassen von Laternen aufgrund der Brandgefahr für dicht besiedelte Wohngebiete strengstens verboten.
Der 31-jährige Herr Hirano besuchte Berichten zufolge mit seiner Familie Chiang Mai zum Countdown Festival 2025 und befand sich seit dem 28. Dezember 2024 in Thailand.
Gegen 12:30 Uhr nach dem Countdown-Event versuchte er angeblich, die Laterne neben dem Platz steigen zu lassen, da er glaubte, das Verbot gelte nur für den Hauptplatz. Als die Polizei eingriff, wurde Hirano zunächst wütend, was zu einer kurzen Konfrontation führte. Mit Hilfe eines Dolmetschers verstand er jedoch das Verbot und entschuldigte sich sofort.
Am 1. Januar gegen 7:30 Uhr traf sich Hirano persönlich mit dem betreffenden Beamten, um sich zu entschuldigen. Der Beamte nahm die Entschuldigung an und erhob keine weiteren Anklagen.
Die Polizei erhob jedoch Anklage wegen Missachtung offizieller Anordnungen und musste eine Geldstrafe von 3,000 Baht zahlen.
Laut Polizei drückte Hirano sein tiefes Bedauern über das Missverständnis aus und versprach, die thailändischen Gesetze in Zukunft zu respektieren. Er dankte den Behörden für ihr Verständnis und bekräftigte seine Liebe zu Thailand. Er versprach, als verantwortungsvoller Besucher zurückzukehren. Berichten zufolge reiste er am 2. Januar nach Japan ab.