Pattaya, Thailand – Am 18. Januar 46 gegen 2:2025 Uhr prallte ein Bus mit russischen Touristen auf der Zufahrtsstraße nach Pattaya gegen eine Mautstelle, was zu mehreren Verletzten führte. Der Unfall ereignete sich an der Mautstelle Pong in der Provinz Chonburi in der Nähe von Pattaya und führte zu einer sofortigen Reaktion des Sawang Boriboon Thammasathan Rescue Center, der Autobahnpolizei, der Touristenpolizei und anderer Rettungsteams.
Der Bus prallte nicht nur gegen die Mautstelle, sondern auch gegen eine Barriere, bevor er gegen das Heck eines schwarzen Toyota Fortuner prallte. Das Chaos wurde noch dadurch verschlimmert, dass der Bus ein Ölleck hatte, das eine zusätzliche Gefahr darstellte, da der Geruch in der Luft lag.
Augenzeugen und barmherzige Samariter eilten zur Hilfe und halfen, Passagiere aus dem beschädigten Bus zu evakuieren. Inmitten des Chaos wurden einige Verletzte außerhalb des Fahrzeugs gefunden, die beim Aufprall aus dem Fahrzeug geschleudert worden waren. Insgesamt wurden 33 Personen verletzt; sechs befanden sich in schwerem Zustand und 27 erlitten leichte Verletzungen. Unter den Opfern befanden sich 30 aus dem Bus und drei aus dem Toyota Fortuner. Vor Ort wurde Erste Hilfe geleistet, bevor die Verletzten schnell in nahegelegene Krankenhäuser gebracht wurden.
Frau Addy Yoosaran, eine 44-jährige Sicherheitsbeamtin auf der Autobahn, war Zeugin des Vorfalls. Sie beschrieb, wie der Fortuner-Fahrer abgebremst hatte, um die Mautspur zu passieren, als der Bus, der von dem 74-jährigen Herrn Sayan Kumpitak gefahren wurde, plötzlich von einer durch Verkehrskegel blockierten Spur auf eine freie Spur wechselte. Durch dieses Manöver verlor der Busfahrer die Kontrolle, prallte gegen die Mautstelle, die Schranke und schließlich gegen den Fortuner. Sie beschrieb den Schock des Ereignisses und die Dringlichkeit der Evakuierung aufgrund des Öllecks.
Der Bus war von Koh Samet in der Provinz Rayong aus in Richtung Pattaya aufgebrochen, als sich der Unfall ereignete. An Bord befanden sich 42 Personen, darunter der Fahrer, hauptsächlich russische Touristen. Auf Videoüberwachungsaufnahmen war der Ablauf der Ereignisse festgehalten, und man konnte sehen, wie der Bus vor dem Unfall mit hoher Geschwindigkeit fuhr. Polizeileutnant Nattapol Ritthirong von der Highway Police Division 1 hat die Ermittlungen übernommen und die Videoüberwachungsaufnahmen als Beweismittel sichergestellt. Erste Berichte lassen vermuten, dass Bremsversagen bei dem Unfall eine Rolle gespielt haben könnte, doch um dies zu bestätigen, sind weitere Befragungen des Fahrers erforderlich.