Belgischer Kitesurfer kommt bei sturmbedingter Tragödie in Prachuap Khiri Khan ums Leben

Prachuap Khiri Khan —

Am 14. Januar 2024 kam ein 56-jähriger belgischer Tourist beim Kitesurfen am Khao Kalok Beach in Pranburi, Prachuap Khiri Khan ums Leben. Starke Winde trieben ihn angeblich gegen nahegelegene Felsen, obwohl es Warnungen vor gefährlichen Meeresbedingungen gab.

Die örtlichen Behörden hatten vor Wassersport in der Gegend gewarnt, die anspruchsvollen Wellen zogen jedoch häufig Kitesurfer an.

Der aktuelle Nordostmonsun hat starke Winde und bis zu vier Meter hohe Wellen mit sich gebracht und verursacht in Prachuap Khiri Khan von Hua Hin bis Bang Saphan Noi umfangreiche Küstenerosion.
Zu den Schäden zählen entwurzelte Bäume, umgestürzte Kokospalmen und weitere Zerstörungen an Ufermauern und Promenaden, wie zum Beispiel an der von Ao Prachuap, die bereits durch frühere Stürme geschwächt worden waren.

Händler und Unternehmen am Strand, darunter 22 Geschäfte in der Nähe des Centara Hotels in Hua Hin und Stände am Meer in Ao Prachuap, mussten aufgrund starker Wellen und gefährlicher Bedingungen schließen oder vorübergehend umsiedeln. Die Störung hat den lokalen Handel nach Angaben der Behörden stark beeinträchtigt.

Als Reaktion auf die sich verschlechternden Wetterbedingungen hat das Ministerium für Katastrophenschutz und -minderung eine neue Warnung für elf Provinzen in Zentral- und Südthailand herausgegeben, darunter Prachuap Khiri Khan, Surat Thani und Narathiwat, und zur Vorsicht vor Sturzfluten, Erdrutschen und rauer See vom 11. bis 15. Januar geraten. Notfallteams und -ausrüstung wurden in gefährdeten Gebieten stationiert, um bei möglichen Katastrophen zu helfen.

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Kittisak Phalaharn
Kittisak hat eine Leidenschaft für Abenteuer, egal wie hart es sein wird, er reist mit einem abenteuerlichen Stil. Was sein Interesse an Fantasy angeht, sind Kriminalromane und Sportwissenschaftsbücher Teil seiner Seele. Er arbeitet als neuester Autor für Pattaya News.