Bangkok-
Die zerstückelte Leiche einer Frau wurde in einem Kühlschrank gefunden, und ihr Sohn wurde in einem Haus in Bangkok in den Kopf geschossen.
Nachdem sie am Montagabend gemeldet worden war, ging die Polizei von Tha Kham zu einem Stadthaus in der Soi Tha Kham 28 im Unterbezirk Samae Dam, Bezirk Bang Khun Thain, in der Gegend von Thonburi.
Sie fanden fünf Körperteile – einen Kopf, Arme und einen Oberkörper mit neun Stichwunden im Rücken und den unteren Teil von der Hüfte abwärts. Auch am Hals wurde eine Schnittwunde festgestellt.
Sie fanden auch ihren Sohn mit einer Schusswunde am Kopf auf dem Boden, war aber noch am Leben. Neben seinem Körper wurde eine .38er Pistole gefunden. Wenige Stunden später wurde er im Krankenhaus von Nakhon Thon für tot erklärt.
Eine Freundin der Mutter hatte den Tatort entdeckt, nachdem diese seit Sonntag 8 Uhr vergeblich versucht hatte, sie zu erreichen, um geschäftliche Angelegenheiten zu besprechen.
Sie wurde von ihrem Sohn begrüßt, der sagte, seine Mutter sei nicht zu Hause und wolle nicht, dass sie hineinkomme. Sie bestand darauf und betrat das Haus, um sie zu suchen. Nachdem sie überall gesucht hatte, öffnete sie den Kühlschrank und fand die Körperteile.
In diesem Moment behauptete sie, der Sohn sei gelaufen, um die Waffe zu holen, und habe sich erschossen. Daraufhin habe sie die Polizei gerufen.
Pol Maj Gen Chokchai Ngamwong, Chef der Abteilung 9 der Stadtpolizei, sagte, die 42-jährige Geschiedene und ihr 20-jähriger Sohn, der im zweiten Jahr an einem Technologieinstitut studierte, hätten drei Jahre in dem Haus gelebt.
Ihre Verwandten, die ins Haus kamen, sagten der Polizei, der Sohn sei geisteskrank. Seinen Aufzeichnungen zufolge war er ambulanter Patient des Somdet-Chaopraya-Instituts für Psychiatrie. Einige thailändische Medien berichteten, dass er unter schweren Depressionen litt.
Quelle: Bangkok Post.
