BANGKOK (NNT) – Die Thai Health Promotion Foundation wird nächstes Jahr 10 besorgniserregende und ungesunde Verhaltensweisen unter Thailändern im Auge behalten, insbesondere solche im Zusammenhang mit sozialen Medien.
Die Thai Health Watch-Daten der Thai Health Promotion Foundation zeigen Gesundheitsprobleme der Thailänder, einschließlich Depressionen, die durch familiäre und/oder Beziehungsprobleme, Mobbing und Gewalt verursacht werden.
Online-Gaming wird als ungesunder Trend angesehen, da 31 Prozent der Kinder, die an der Umfrage teilgenommen haben, zugeben, dass sie online gemobbt wurden, während 74 Prozent angeben, dass sie Online-Pornografie ausgesetzt waren. Die Daten zeigen auch, dass Kinder, die Zeit online verbringen, eher gemobbt werden, während sie eine dreimal höhere Wahrscheinlichkeit haben, selbst ein Mobber zu sein.
Todesfälle durch sexuell übertragbare Krankheiten unter Teenagern sind ebenfalls um das Dreifache gestiegen.
Andere besorgniserregende Trends sind als E-Sport-Wettbewerbe getarnte Online-Glücksspiele, Motorradfahren ohne Helm sowie Ernährungsprobleme, da immer mehr Thailänder an Schlaganfall, Diabetes und Herzinfarkt sterben.
Die Ansammlung von PM 2.5-Staub ist ebenfalls ein Problem. Die Daten zeigen, dass sich PM 2.5-Dunst normalerweise von Januar bis März in Thailand ansammelt. Diese Akkumulation birgt hohe Gesundheitsrisiken für ältere und gebrechliche Menschen.
