Pressemitteilung
Aufgrund des Epidemierisikos fordert Soi Dog die Menschen auf, keine exotischen Tiere mehr zu essen, darunter Hunde und Katzen
Der jüngste Ausbruch des Coronavirus in Asien hat etwa 2,700 Menschen infiziert und mindestens 80 getötet. Es wird angenommen, dass die Krankheit mit dem Huanan-Großhandelsmarkt für Meeresfrüchte in Wuhan zusammenhängt, auf dem eine erschreckende Auswahl an lebenden und toten Tieren zum Verkauf angeboten wird.
Dazu gehören neben vielen anderen Tierarten auch Hunde und Katzen, die vor Ort auf Bestellung getötet werden.
John Dalley, Präsident und Mitbegründer der Soi Dog Foundation International, sagt: „Von welchem Tier auch immer diese neueste Krankheit verbreitet wurde, es ist klar, dass diese schrecklichen Märkte in weiten Teilen Asiens abgeschafft werden müssen. Solche Märkte sind nicht nur absolut unhygienisch, sondern auch unglaublich grausam.“
Diese neue Bedrohung für die Menschheit hat ein globales Schlaglicht nicht nur auf die Gesundheitsrisiken solch unhygienischer Marktbedingungen geworfen, sondern auch auf die barbarische Behandlung von Tieren auf solchen Märkten in China und anderswo auf der ganzen Welt. Wenn weitere Beweise dafür benötigt werden, dass der Verzehr von Wildtieren und Hunde- und Katzenfleisch ein sehr reales Risiko für das menschliche Leben darstellt, dann ist er hier.
Es ist an der Zeit, dass Länder, die den barbarischen Handel und den Konsum „exotischer“ Köstlichkeiten fortsetzen, aufwachen und sich der Realität stellen – den grausamen Praktiken ein dauerhaftes Ende setzen und anerkennen, dass solche „Traditionen“ das Leben von Millionen von Menschen gefährden weltweit.
