CHIANG MAI (NNT) – Der Gouverneur von Chiang Mai, Charoenrit Sanguansat, hatte ein Treffen mit verbundenen Einheiten, um die Waldbrandsituation im Nationalpark Doi Suthep – Pui zu erörtern, nachdem nahe gelegene Gebiete letzte Woche mehrmals von Bränden heimgesucht worden waren. Obwohl Beamte die Flammen löschen konnten, sind neue Brände aufgeflammt. Die Beamten führen nun seit drei Tagen Löscheinsätze in sieben Gebieten durch.
Der Gouverneur von Chiang Mai erhielt außerdem einen Geschenkkorb und finanzielle Unterstützung vom stellvertretenden Innenminister Niphon Bunyamanee. Sie werden Pairoj Pattamathaworn übergeben, einem Feuerwehrmann, der im Dienst verletzt wurde.
Die Waldbrandsituation in den neun nördlichen Provinzen hat sich allmählich verbessert, wobei die Zahl der Brandherde um etwa 50 Prozent von 674 auf 336 zurückgegangen ist, dank der Feuerwehrleute, die alle rund um die Uhr im Einsatz waren. Sie überwachen feuergefährdete Gebiete in den Provinzen Chiang Mai, Mae Hong Son, Tak und Chiang Rai genau. Seit dem 30. März dieses Jahres wurden 72 Personen festgenommen, weil sie Feuer gelegt haben. Insgesamt sind es nun 454 Fälle.
Gestern (7. April) sagte der Gouverneur von Chiang Rai, Prajon Prachsakul, dass Beamte drei weitere Verdächtige festgenommen haben, weil sie zwischen dem 5. und 7. April Waldbrände verursacht haben.
Nach Angaben des Pollution Control Department lagen die PM2.5-Werte in der Luft heute Morgen im Norden zwischen 34 und 179 Mikrogramm pro Kubikmeter. Die Luftqualitätsanzeige war rot, was auf sehr ungesunde Bedingungen im Distrikt Mae Sai in der Provinz Chiang Rai und im Distrikt Chiang Dao in der Provinz Chiang Mai hinweist. Die PM2.5-Werte lagen in den Provinzen Lampang, Lamphun, Mae Hong Son, Phrae, Nan, Phayao, Tak, Uttaradit, Phichit und Kamphaeng Phet über dem sicheren Grenzwert.
Pressemitteilung des National Thai News Bureau
