Bangkok-
Das thailändische Center for Covid-19 Situation Administration (CCSA) und sein Leitungsausschuss haben gestern, am 7. August, begonnen, die weitere Lockerung der Sperrmaßnahmen zu erörtern, sagte CCSA-Sprecher Taweesin Visanuyothin auf einer Pressekonferenz.
Die vorgeschlagene Liste zur Lockerung der Beschränkungen umfasst eine vollständige Wiedereröffnung von Schulen, volle Sitzplätze in öffentlichen Verkehrsmitteln, Sportwettkämpfe mit Zuschauern und einen vollständigen Verpflegungsservice auf Inlandsflügen.
Die Beschränkungen scheinen eine nahezu vollständige Wiederaufnahme der Dienstleistungen und Geschäfte in Thailand zu ermöglichen. Eine Verlängerung der Betriebszeiten von Nachtclubs von Mitternacht bis 2 Uhr morgens wurde jedoch noch nicht diskutiert. In Pattaya, dessen Einnahmen stark von Unterhaltungs- und Gaststättenbetrieben abhängen, Seit Wochen plädieren Geschäftsinhaber dagegen die Schließzeit für Veranstaltungsorte offiziell auf mindestens 2:00 Uhr zu verlängern. Inoffiziell, so The Pattaya News, scheinen die Schließzeiten je nach Veranstaltungsort dramatisch zu variieren.
Pattaya hat den Status einer besonderen Verwaltungszone, die es der Stadt neben anderen Vorteilen im Allgemeinen ermöglicht, spätere Öffnungszeiten für Unterhaltungsmöglichkeiten und Alkoholkonsum zu haben. Aufgrund des derzeit geltenden Notstandserlasses wird dieser Status jedoch durch den Erlass außer Kraft gesetzt.
Nach Aussage von General Somsak Rungsita, Generalsekretär des Nationalen Sicherheitsrates, wäre es sinnlos, wenn Bars bis 2 Uhr morgens geöffnet bleiben dürften, während der Verkauf von Spirituosen bereits um Mitternacht verboten ist. Aus dieser Aussage geht jedoch hervor, dass ihm Gebiete mit besonderem Verwaltungsstatus wie Pattaya nicht bekannt waren.
Der Ausschuss wird bei einer für den 21. August geplanten Sitzung die Genehmigung für diese Änderungen von der CCSA unter dem Vorsitz von Premierminister Prayut Chan O'Cha einholen.
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