Das Folgende ist eine Pressemitteilung der Father Ray Foundation. Ihre Aussagen sind ihre eigenen.
In den vergangenen Jahren, vor Covid, bedeutete der Monat April lange Schulsommerferien, Songkran und für viele Jungen die Ordinierung als Novizenmönche in ihren örtlichen Tempeln.
Letztes Jahr wurden alle Ordinationen abgesagt, und viele Tempel haben auch die diesjährigen Ordinationszeremonien abgesagt.
Wat Khai Pho Thong am Ufer des Mabprachan-Sees in Pattaya hat dieses Jahr Jungen zur Ordination willkommen geheißen, obwohl die Zahl viel geringer war als die zweihundert, die normalerweise teilnehmen, und Vorsichtsmaßnahmen gegen Covid-19 getroffen wurden. Zweiundzwanzig Jungen aus dem Father Ray Children's Home verbrachten zusammen mit sechs weiteren einheimischen Jungen Zeit im Tempel. Zuerst mussten sie die Zeremonie durchlaufen, Novizenmönch zu werden, was bedeutete, dass sie einige Tage damit verbringen mussten, sich vorzubereiten, zuzuhören und von den Mönchen zu lernen.
Dann wurden Köpfe und Augenbrauen rasiert, und Hauseltern aus dem Dorf waren da, um die eigenen Eltern des Jungen zu vertreten. Sie erhielten ihre weißen Baumwollroben vor der Ordination, und am nächsten Tag wurden sie ordiniert und von den ansässigen Mönchen in ihre fast zwei Meter langen, safranfarbenen Roben gebracht.
Sie kehrten ins Dorf zurück, um Almosen zu sammeln, wie es die Mönche im ganzen Land jeden Tag tun. Während sie im Tempel sind, wird von ihnen erwartet, dass sie die Regeln eines Novizenmönchs befolgen, einschließlich kein Fußballspielen und die härteste Regel von allen, kein Essen nach zwölf Uhr mittags.
Von Gastautor: Derek Franklin
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