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Der Massagesalon-Tycoon, der zum Whistleblower wurde, Chuwit Kamolvisit, reichte am Montag eine königliche Verleumdungsklage gegen einen mutmaßlichen chinesischen Triadenführer ein, weil er Berichten zufolge „die Institution“ wegen persönlicher Vorteile erwähnt hatte.
Am 20. Februar traf sich Chuwit mit Thailands stellvertretendem Polizeichef Gen Surachate „Big Joke“ Hakparn, um eine Lese-Majeste-Beschwerde gegen den mutmaßlichen Triadenchef Yu Xinqi einzureichen.
Yu wurde wegen Verbrechen im Zusammenhang mit Computersystemen, Geldbeschaffung und illegalen Betriebsvereinigungen angeklagt, sagte Big Joke und fügte hinzu, dass sein Visum bereits widerrufen worden sei und er bald abgeschoben werden solle.
Der Verdächtige war auch der Gründer einer nicht lizenzierten chinesischen Vereinigung und einer Business School, die Chinesen illegal nach Thailand brachten. Chuwit erklärte, dass Yu Berichten zufolge diese Verbindung auch benutzte, um sich an die thailändische Königsfamilie zu wenden, um Vorteile für sich selbst zu erlangen.
„Ich muss die Klage wegen Majestätsbeleidigung gegen Yu einreichen, um die Hauptinstitution des thailändischen Volkes zu schützen“, erklärte der Whistleblower.
Chuwit behauptete auch, dass es allein in Chonburi und einer Proxy-Kanzlei chinesischer Anwälte in der Rama IX Road in Bangkok über 500-600 verdächtige Vereinigungen gebe.
Chinesische graue Syndikate werden seit Anfang dieses Jahres von den thailändischen Behörden genau beobachtet, wobei mehrere Fälle landesweit Schlagzeilen machen.
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