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Viele thailändische Aktivisten trafen sich am Donnerstag, den 16. März, um über die Möglichkeit des Gesetzes zum Schutz von Sexarbeiterinnen zu diskutieren. Das Gesetz würde sicherstellen, dass die im Handel Beschäftigten gleichermaßen geschützt und von der Gesellschaft nicht stigmatisiert würden, sagte die Gruppe.
Es würde auch legale Prostitution in Thailand ermöglichen, ein lange diskutierter Punkt, der offiziell nicht existiert, aber Thailands am schlechtesten gehütetes Geheimnis ist.
Das Treffen wurde vom Foreign Correspondents' Club of Thailand (FCCT) ausgerichtet, mit dem Ziel, der Öffentlichkeit zuzurufen, dass es Zeit für Thailand ist, das Verbrechen der Prostitution abzuschaffen und den Sexarbeitern ihre Würde zurückzugeben.
An der Veranstaltung nahmen mehrere private Organisationen sowie Vertreter der Internationalen Arbeitsorganisation teil. Die Gruppe sagte, Sexarbeiterinnen sollten als Angestellte und nicht als Kriminelle anerkannt werden, da es den Handel schon lange gibt. Die Gesetze dazu sind jedoch zu archaisch, da sie seit 1996 nicht überarbeitet wurden, weshalb Sexarbeiterinnen oft ausgebeutet werden und immer jemand versucht, von ihnen zu profitieren.
Durch die Verabschiedung neuer Gesetze zum Schutz von Sexarbeiterinnen wäre freiwilliges Engagement im Sexgewerbe keine Straftat mehr, erklärte die Gruppe. Das Gesetz, das derzeit darauf wartet, der Regierung vorgeschlagen zu werden, wird Ausbeutung verhindern und diesen marginalisierten Sektor der Gesellschaft stärken. Die Aktivistengruppe forderte die neue Regierung auf, diesem Thema Priorität einzuräumen und die notwendigen Reformen zu verabschieden, um die Sicherheit und Würde von Sexarbeiterinnen zu gewährleisten.
„Das ist ein gutes Gesetz, das diesem Land ein bisschen mehr Würde geben wird“, sagten die Aktivisten.
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