Das Cannabis Future Network in Thailand hat drei Bündnisparteien, nämlich die Move Forward Party, die Pheu Thai Party und die Prachachart Party, dazu aufgerufen, Cannabis nicht wieder als Betäubungsmittel einzuführen. Das Netzwerk argumentierte unter Berufung auf Untersuchungen des Ad-hoc-Ausschusses zur systematischen Lösung von Hanf und Cannabis, dass ein solcher Schritt kontraproduktiv wäre und zu zusätzlichen Problemen führen könnte.
Prasitchai Nunual, Leiter des Cannabis Future Network, äußerte seine Besorgnis zu diesem Thema und sagte, das Ad-hoc-Komitee sei vor der Wahl eingerichtet worden, um die Streichung von Cannabis von der Betäubungsmittelliste zu prüfen und den systematischen Einsatz der Pflanze zu untersuchen. Er wies darauf hin, dass dem Ausschuss nicht nur Experten, sondern auch Vertreter verschiedener politischer Parteien angehörten, die alle am 22. Mai eine Arbeitsagenda unterzeichneten.
Prasitchai hielt die Absicht der Parteien, ihre Haltung zu Cannabis zu ändern, einschließlich der Wiederherstellung seines Betäubungsmittelstatus, für widersprüchlich. Er behauptete, dass die Änderung der Tagesordnung eher vom Eigeninteresse der Parteien als vom Wohl der Nation motiviert zu sein schien und darüber hinaus nicht auf vorhandenen Beweisen beruhte.
Prasitchai erkannte zwar das Recht der Parteien an, ihre Positionen im Lichte früherer Studien des Ausschusses zu überdenken, betonte jedoch, dass solche Entscheidungen auf den Ergebnissen des Ausschusses und nicht auf der öffentlichen Meinung oder persönlichen politischen Errungenschaften basieren sollten. Er warnte auch davor, dass eine Änderung der Cannabispolitik, die ausschließlich auf der öffentlichen Meinung basiert, zu unbeabsichtigten Folgen führen könnte.
Das Vorstehende ist eine Pressemitteilung des Thai Government News Bureau
