PRESSEMITTEILUNG:
BANGKOK (NNT) – Es wurde eine Vereinbarung getroffen, mehr Stellen für Ärzte und Krankenschwestern zu schaffen, um dem Mangel an medizinischem Personal im staatlichen Sektor zu begegnen.
Das Gesundheitsministerium und die Kommission für den öffentlichen Dienst (CSC) einigten sich auf verschiedene Maßnahmen, um das anhaltende Problem des Personalmangels anzugehen und gleichzeitig die Zahl der Ärzte und Krankenschwestern zu verringern, die den staatlichen Sektor verlassen und in private Krankenhäuser wechseln.
Laut Dr. Taweesin Visanuyothin, stellvertretender Staatssekretär für öffentliche Gesundheit, ist geplant, innerhalb der nächsten drei Jahre 35,000 zusätzliche Stellen für Ärzte und 140,000 neue Stellen für Krankenschwestern zu schaffen. In der Zwischenzeit werden die medizinischen Fakultäten die Zahl der Zulassungen für Medizinstudenten jedes Jahr erhöhen, sodass in Zukunft mehr Absolventen zugelassen werden können.
Das Ministerium und das CSC einigten sich außerdem darauf, dass einige Vorschriften für Fachkräfte überprüft werden, um zu verhindern, dass sie den staatlichen Sektor verlassen.
Die Kündigungen in staatlichen Krankenhäusern, insbesondere unter Praktikanten, haben in den letzten Jahren zugenommen, was sich zunehmend negativ auf die Effektivität und Effizienz öffentlicher Krankenhäuser auswirkt, die öffentliche Gesundheitsdienstleistungen erbringen. Aufgrund des Personalmangels mussten Ärzte längere Arbeitszeiten leisten, um eine steigende Zahl von Patienten betreuen zu können, was zu einer Überlastung des verbleibenden medizinischen Personals in öffentlichen Krankenhäusern führte.
Das Vorstehende ist eine Pressemitteilung der PR-Abteilung der thailändischen Regierung.
