Bangkok-
Ein Chinese wurde verhaftet, nachdem er eine Chinesin wegen Lösegeldes festgenommen hatte. Der Verdächtige wurde nach einem Autounfall festgenommen und das Opfer versuchte zu fliehen, als die thailändische Polizei eintraf, um einen routinemäßigen Unfallbericht einzureichen.
Am Donnerstag (14. September) teilte die thailändische Schnellstraßenpolizei in Bangkok den TPN-Medien mit, sie habe Herrn Jao U Lin, 36, einen chinesischen Staatsbürger, festgenommen. Sie halfen auch einer Chinesin, deren Name aus Datenschutzgründen nicht genannt wurde und die gefesselt und mit einem Seil an Händen und Beinen gefesselt in dem beschädigten Auto auf dem Phra Ram 9 Expressway aufgefunden wurde.
Ein Zeuge, bei dem es sich lediglich um Herrn Sompong, 33, handelte, sagte der Expressway-Polizei, dass ein von Herrn Lin gefahrenes Auto im Stau von hinten in sein Fahrzeug gefahren sei. Herr Lin sagte, er wolle den Schaden an Herrn Sompong sofort bar bezahlen. Herr Sompong sagte jedoch zu Herrn Lin, er solle darauf warten, dass sein Kfz-Versicherungsvertreter auf einen Anruf und einen Polizeibericht antworte. Zu diesem Zeitpunkt sei Herr Lin sichtlich nervös geworden, so Sompong.
Die Schnellstraßenpolizei wurde gerufen und die Chinesin sprang aus dem Auto von Herrn Lin, während sie um Hilfe schrie. Herr Lin wurde sofort verhaftet.
Der stellvertretende Kommandeur der Metropolitan Police, Generalmajor Nopsin Poonsawat, sagte gegenüber TPN Media, dass das chinesische Opfer, 27, der Polizei mitgeteilt habe, dass sie zehn Tage lang online auf einer sozialen Website mit Herrn Lin gesprochen habe, bevor sie schließlich einem Treffen in einem Restaurant in Bangkok zugestimmt habe . Sie behauptet, sie sei beim Abendessen unter Drogen gesetzt worden und am nächsten Morgen nackt in einem Hotel aufgewacht, in dem Herr Lin wohnte.
Herr Lin erzählte ihr, dass er sie gewaltsam zu einem Besuch nach Pattaya mitnehmen würde, sie weigerte sich jedoch und versuchte zu gehen. Zu diesem Zeitpunkt fesselte er sie mit einem Seil an Händen und Beinen und verlangte von ihr ein Lösegeld von einer Million Baht, um sie freizulassen. Die Chinesin bat ihre Freundin, Geld auf ihr Bankkonto zu überweisen, und Herr Lin nahm sie mit, um das Geld vor dem Autounfall an einem Geldautomaten abzuholen.
Herr Lin wurde auf eine örtliche Polizeistation gebracht, wo ihm mindestens eine Anklage wegen Inhaftierung anderer und sexueller Nötigung vorgeworfen wurde. Er gab keine unmittelbare Stellungnahme ab und sprach nicht mit den thailändischen Medien.
