Surat Thani -
Eine Elefantenkuh mit einem Kalb hat am Sonntag einen Dorfvorsteher in der Provinz Surat Thani im Süden Thailands angegriffen und getötet, als dieser versuchte, sie in den Wald zurückzudrängen.
Herr Samnao Kraiket, der Leiter des Dorfes Moo 11 im Unterbezirk Khlong Pha des Bezirks Tha Chana, erlag am 22. Oktober auf dem Weg in ein Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.
Der unglückselige Dorfvorsteher oder „Phuyaiban“ in der thailändischen Sprache starb, nachdem er von einem wilden Elefanten angegriffen wurde. Der Angriff hinterließ bei ihm einen gequetschten Brustkorb, eine gebrochene Hüfte und schwere Kopfverletzungen.
Die Polizei von Surat Thani berichtete, dass eine Herde von 9–11 wilden Elefanten in eine Ölpalmenplantage bei Thap Saming Khla im Dorf Moo 11 eingedrungen sei und begonnen habe, die Bäume zu füttern und abzuholzen. Das Opfer, Herr Samnao, führte ein Team, das ausschließlich aus Freiwilligen bestand, an, um die Tiere aus der Plantage zurück in den Wald zu vertreiben.
Herr Samnao wurde jedoch von einer Elefantenkuh mit einem Kalb angegriffen, was zu seinem Tod führte. Die Elefanten wurden schließlich zurück in den Wald getrieben.
Den Dorfbewohnern zufolge dringen wilde Elefanten häufig in die Felder der Gebiete Khlong Pha und Prasong im Bezirk Tha Chana ein. Im Laufe der Jahre wurden zahlreiche Menschen durch diese Tiere getötet oder verletzt.
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