PRESSEMITTEILUNG:
Die thailändischen Behörden haben im Fall eines sexuellen Übergriffs, an dem ein 24-jähriger deutscher Rucksacktourist in Koh Chang in der Provinz Trat beteiligt war, entschieden gehandelt, um den touristischen Ruf des Landes zu schützen und Reisende zu beruhigen. Der Vorfall, der in den Medien große Beachtung fand, löste Maßnahmen verschiedener Regierungsbehörden aus.
Polizeioberst Sarawut Tankul, stellvertretender Kommandeur der Abteilung 1 der Touristenpolizei, erklärte, dass die Touristenpolizei nach einer endgültigen Gerichtsentscheidung gegen den Angeklagten mit den örtlichen Strafverfolgungsbehörden und verschiedenen Behörden zusammenarbeite, um neue Sicherheitsmaßnahmen zu formulieren, um ähnliche Vorfälle zu verhindern.
Wasaphon Atthaphonthanaset, Präsident der Professional Tour Guide Association of Thailand, gab an, dass es sich bei dem Täter um einen örtlichen Reiseleiter und nicht um einen professionellen Reiseführer handele. Dies hat zu Initiativen für eine strengere Regulierung lokaler Reiseveranstalter geführt, einschließlich obligatorischer Registrierung und professioneller Schulungen zur Erhöhung der Servicestandards.
Die Behörden haben die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit aller Sektoren, einschließlich Polizei, Regierung und lokaler Gemeinden, betont, um die Sicherheit im Tourismus zu erhöhen. Zu den Maßnahmen gehören eine strenge Aufsicht über die örtlichen Führer, umfassende Schulungen und die Führung detaillierter Aufzeichnungen. Diese Schritte zielen darauf ab, lokale Führer an professionelle Standards anzupassen und einen Rahmen für Inspektionen zu schaffen.
Auch die Häufigkeit der Inspektionen wird erhöht, insbesondere in touristischen Entwicklungsgebieten, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten und den Ruf Thailands als sicheres und einladendes Reiseziel zu wahren.
Das Vorstehende ist eine Pressemitteilung der PR-Abteilung der thailändischen Regierung.