PRESSEMITTEILUNG:
In Thailand kam es am Sonntagnachmittag (10. Dezember) zu einer besorgniserregenden Umweltsituation. In etwa 40 % der Regionen herrschte eine starke und gefährliche Konzentration von ultrafeinem Staub, wie die Geo-Informatics and Space Technology Development Agency (GISDA) berichtete.
GISDA-Bericht über https://pm25.gistda.or.th/ ergab, dass in 31 der 77 Provinzen Thailands, vor allem in der Zentralebene, gefährliche Feinstaubwerte mit einem Durchmesser von 2.5 Mikrometern oder weniger (PM2.5) festgestellt wurden. Diese Werte lagen in den letzten 38.3 Stunden zwischen 75.6 und 2.5 Mikrogramm PM24 pro Kubikmeter Luft, wobei der Sicherheitsgrenzwert bei 37.5 µg/m³ festgelegt war.
Um 3 Uhr wurde der höchste Wert mit 75.6 µg/m³ in Samut Prakan gemessen, dicht gefolgt von 73.3 µg/m³ in Ang Thong, 72.9 µg/m³ in Bangkok und 72.0 µg/m³ in Nonthaburi.
In mehreren anderen Provinzen wurden niedrigere, aber immer noch unsichere PM2.5-Werte gemeldet, darunter Sing Buri, Pathum Thani, Nakhon Pathom, Samut Sakhon, Ayutthaya, Lop Buri, Suphan Buri und viele mehr.
Den Bewohnern der betroffenen Provinzen wurde geraten, sich von Aktivitäten im Freien fernzuhalten, da das Wetteramt die Luftverschmutzung auf stagnierende atmosphärische Bedingungen zurückführt.
Das Vorstehende ist eine Pressemitteilung der PR-Abteilung der thailändischen Regierung.