Pattaya —
Vier ausländische Touristen in Pattaya gerieten in Schwierigkeiten, nachdem sie einen Entführungsplan inszeniert hatten, der zu ihrer Festnahme und der Entdeckung illegaler Drogen und Schusswaffen führte.
Die aufwändige Scharade begann, als einer der Männer, ein britischer Staatsbürger, der nur als Ian identifiziert wurde, seine Eltern kontaktierte und behauptete, er sei entführt worden und die Entführer forderten Lösegeld. Besorgt und verzweifelt alarmierten Ians Eltern, anstatt Geld zu schicken, die thailändischen und internationalen Behörden und lösten eine schnelle Untersuchung durch die Crime Suppression Division (CSD) und das Central Investigation Bureau (CIB) aus.
Nach dem Hinweis von Interpol durchsuchte die Polizei am Samstag, den 28. Januar 2024, das gemietete Haus der vier Ausländer in Pattaya. Während keine Anzeichen der mutmaßlichen Entführung gefunden wurden, stießen die Beamten auf eine Überraschung anderer Art: Ein Vorrat illegaler Drogen, darunter kristallisiertes Methamphetamin und ein geladener Revolver mit Munition.
Die vier Personen, zwei Engländer, ein Franzose und ein Neuseeländer, wurden umgehend wegen Drogenbesitzes, Schusswaffenbesitzes und Visumüberschreitung festgenommen. Wie sich herausstellte, war die Entführung nichts weiter als ein verzweifelter Trick von Ians Freunden, die in Thailand mit finanziellen Problemen zu kämpfen hatten, um Geld von seiner Familie zu erpressen. Die Namen der Festgenommenen wurden den Medien nicht mitgeteilt.
Den vier Ausländern drohen derzeit schwerwiegende Konsequenzen wegen ihres illegalen Besitzes und des Entführungsschwindels. Erstaunlicherweise ist dies nicht das erste Mal, dass so etwas in Thailand passiert, denn DIESER ähnliche Vorfall mit finnischen Touristen ereignete sich im Dezember in Phuket.
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