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Am 28. Februar 2024 billigte das thailändische Kabinett einstimmig die im Gesetz zum Schutz und zur Förderung der Lebensweisen ethnischer Gruppen dargelegten Grundsätze und stützte sich dabei auf den Vorschlag des Kabinetts als primären Rahmen.
Herr Padipat Suntiphada, der erste stellvertretende Sprecher des Repräsentantenhauses von Thailand, leitete die Sitzung, bei der der Vorschlag des Kabinetts und vier weitere Entwürfe mit ähnlichem Inhalt erörtert wurden.
Im Mittelpunkt stand die Bekräftigung des Engagements des Staates, den Schutz und die Förderung der vielfältigen Lebensweisen thailändischer Bürger verschiedener ethnischer Gruppen zu unterstützen. Ziel war es, sicherzustellen, dass der Einzelne ungestört in der Gesellschaft gemäß seiner jeweiligen Kultur, Tradition und ursprünglichen Lebensweise leben kann, solange dadurch die öffentliche Ordnung oder Moral nicht gestört wird.
Während der gesamten Diskussion brachten Abgeordnete aller Parteien ihre einhellige Unterstützung für die Gesetzesentwürfe zum Ausdruck. Sie betonten die Notwendigkeit einer Gesetzgebung, die die Rechte indigener Völker schützt, ihre Anerkennung und Gleichberechtigung gewährleistet, Verletzungen ethnischer Gruppen verhindert und die Menschenrechte wahrt.
Das Gesetz zielt auch darauf ab, mehrere wichtige Punkte anzugehen, wie z. B. die Verhinderung widersprüchlicher Landnutzung in Gebieten, die von der Regierung nicht für die öffentliche Nutzung ausgewiesen sind, das Verbot von Diskriminierung, die Integration ethnischer Gruppen in politische und soziale Prozesse auf allen Ebenen sowie die Gewährleistung gleicher Wohlfahrtsrechte und Grundansprüche für diejenigen in städtischen Gebieten.
