Vizepremierminister Anutin leitet massive Razzia in einer Spielhölle in Nonthaburi, bei der über 300 Spieler gefangen genommen werden

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Am 10. März 00 um 19:2024 Uhr starteten der stellvertretende Premierminister Anutin Charnvirakul und die zuständigen Behörden mit mehr als 100 Personen eine Razzia in einer riesigen Spielhölle in Bang Yai, Nonthaburi. Infolgedessen wurden mehr als 300 Spieler gefangen genommen.

Anutin erklärte öffentlich, das thailändische Innenministerium verfolge klare Richtlinien, die darauf abzielen, die öffentliche Ordnung frei von illegalen Aktivitäten zu organisieren und dabei alle Sektoren zusammenzuarbeiten.

Dem Polizeibericht zufolge reichten Anwohner in der Gegend Beschwerde ein, dass eine einflussreiche Persönlichkeit vor Ort seit Ende 3 illegal eine riesige Spielhölle im Phra Pin Village 2023, Bang Yai, Nonthaburi, betrieben habe.

Bei den polizeilichen Ermittlungen wurde festgestellt, dass die Spielhölle vollständig eingezäunt war und mehr als 100 Fahrzeuge drinnen und 300 Fahrzeuge draußen parken konnten. Der Geheimagent verkleidete sich dann als Spieler, um in die Einrichtung einzudringen.

Allerdings galten in der Einrichtung strenge Sicherheitsmaßnahmen, da mehr als fünf Wachleute mit Kommunikationsgeräten im Gebäude stationiert waren. Dem Polizeibericht zufolge würden die Wachen jeden neuen Besucher, der nur von einem regelmäßigen Spieler eingeladen werden musste, gründlich überprüfen.

Berichten zufolge handelte es sich bei den regelmäßigen Spielern um reiche Leute, da viele Luxusautos beim Parken vor der Anlage gesichtet wurden. Die Polizei ging davon aus, dass in der Spielhölle täglich ein hoher Geldbetrag erwirtschaftet wurde.

Nach der Razzia beschlagnahmte die Polizei Bargeld und Casinochips im Wert von mehr als 320 Millionen Baht sowie mehr als 300 Millionen Baht auf Bankkonten. Nach Angaben der Polizei wurden mehr als 300 Spieler gefangen genommen. Die Anlage bot verschiedene Glücksspiele mit vielen Tischen.

Die Polizei eskortierte alle Spieler zur Polizeistation Bang Yai und erhob gegen sie Anklage wegen Verschwörung zur Organisation illegaler Glücksspieldelikte. Die Namen der Beteiligten oder der angeblich einflussreichen Person, die das Casino organisiert hatte, wurden den thailändischen Medien nicht mitgeteilt.

Inzwischen ein Die bevorstehende Beratung im Parlament über die Legalisierung von Casinos ist für den 28. März geplant, wie der stellvertretende Finanzminister Julapun Amornvivat angekündigt hat.

Julapun erklärte gegenüber den thailändischen Medien: „Der Gesetzentwurf wurde fertiggestellt und dem Parlament zur Prüfung vorgelegt. Die Entscheidung liegt nun beim Parlament, und wenn es angenommen wird, wird das Kabinett die nächsten Schritte festlegen.“

Sollte der Gesetzentwurf in Kraft treten, wird eine Aufsichtsorganisation eingerichtet, die die Vorschriften für Unterhaltungskomplexe, einschließlich Casinos, überwacht und deren Betrieb überwacht.

Die thailändische Regierung brachte zum Ausdruck, dass diese Initiative darauf abziele, Probleme im Zusammenhang mit illegalem Glücksspiel anzugehen, Einnahmen für den Staat durch Steuern zu generieren und den Tourismus anzukurbeln.

Allerdings äußerte die Königlich Thailändische Polizei Bedenken und wies auf das Potenzial von Casinos hin, für Geldwäsche genutzt zu werden, sowie auf das Risiko einer erhöhten Spielsucht ohne angemessene Regulierung, so thailändische nationale Medien.

Laut thailändischen nationalen Medien betonte die thailändische Regierung die Notwendigkeit strenger Maßnahmen wie Altersbeschränkungen, Mindesteinkommensanforderungen und die Organisation von Casinos außerhalb von Wohngebieten und Bildungseinrichtungen, um mögliche negative Auswirkungen abzumildern.

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Kittisak Phalaharn
Kittisak hat eine Leidenschaft für Abenteuer, egal wie hart es sein wird, er reist mit einem abenteuerlichen Stil. Was sein Interesse an Fantasy angeht, sind Kriminalromane und Sportwissenschaftsbücher Teil seiner Seele. Er arbeitet als neuester Autor für Pattaya News.